Autor/in
© Patrick Reichelt

Patrick Reichelt

Patrick Reichelt, geboren 1971, lebt und arbeitet als Sport-Journalist für den »Münchner Merkur« in München.

Titel

111 Gründe, Cricket zu lieben

Streng genommen weiß man gar nicht so genau, ob der Sport der Engländer tatsächlich auch ein Sport aus England ist. Sicher ist aber eines: Die Menschen von der Insel haben dieses Virus, dem heute weltweit rund eine Milliarde Menschen erlegen sind, über den Erdball verbreitet. Wie das abgelaufen ist? Das ist nur eine von vielen Fragen, derer sich dieses Buch angenommen hat. Was macht die Faszination dieses Spiels aus, das so weiß ist wie Tennis und doch längst eine Sache für jedermann? In dem eine Partie über fünf Tage gehen kann, um am Ende vielleicht doch unentschieden zu enden? In dem Teepausen zum guten Ton gehören? Und in dem es im wahrscheinlich berühmtesten Duell der Welt um nicht weniger als ... Asche geht. Von der Queen über Mick Jagger bis zum kleinen Mann – wer sich auf dieses Spiel einlässt, den lässt es nicht kalt. Vielleicht ist es auch Ihnen schon so ergangen, vielleicht wird es bald passieren. Dieses Buch liefert 111 gute Argumente dafür.

111 Gründe, FC Bayern München Basketball zu lieben

Eine Liebeserklärung an einen Verein, der so viel mehr ist als der unvollkommene kleine Bruder des Fußball-Rekordmeisters. Als der FC Bayern 2010 seine Basketballer spektakulär für den Bundesliga-Aufstieg aufrüstete, herrschte Einigkeit: Besseres als eine Weltmarke kann der beschaulichen Szene nicht passieren. Einmal oben angekommen, drehte sich der Wind. Vielen Fans im Land war der Gigant aus dem Süden suspekt, die Münchner wurden zum kollektiven Feindbild erklärt. Bayern-Schicksal – man liebt den Verein, oder man hasst ihn. Auch die Bayern-Basketballer lassen längst niemanden mehr kalt. Es gibt auch genügend gute Argumente, ihn zu mögen, diesen »bauchgesteuerten Unterhaltungsbetrieb«, wie eine Zeitung einmal titelte – dieses Buch liefert gleich 111 davon. Der Autor Patrick Reichelt beleuchtet einen Verein, der übrigens so gar nicht das Retortenprodukt ist, das viele gerne in ihm sähen. Diese Bayern waren sogar schon zweimal Meister, als das Gros der heutigen Basketball-Bundesligisten noch gar nicht existierte.