Autor/in
© Daniel Hofer

Michael König

Michael König, Jahrgang 1983, schreibt in München für Süddeutsche.de über politische und sportliche Wettkämpfe. Geboren und aufgewachsen in Ostwestfalen. Nutzt sein erstes Buch »111 Gründe, Arminia Bielefeld zu lieben« (gemeinsam mit Philipp Kreutzer) als Beweis, dass es seine Heimat wirklich gibt.

Titel

Willkommen beim Fußballklub für Fortgeschrittene, bei der ewigen Fahrstuhlmannschaft, der Diva aus Ostwestfalen. Wer Arminia Bielefeld liebt, der braucht starke Nerven. Kaum ein anderer Klub ist so oft aus der Bundesliga abgestiegen. Kaum ein Klub schaffte so häufig die Rückkehr. Das Chaos hat auf der Bielefelder »Alm« eine Dauerkarte. Dilettantismus und Triumph wechseln sich mitunter im Jahresrhythmus ab.
Zwei Aufstiege in einer Saison? Arminia hat es geschafft. Im Bundesliga-Skandal zum Zwangsabstieg verdonnert und trotzdem überlebt? Das war Bielefeld. Den FC Bayern mit 4:0 besiegt und danach abgestiegen? Wir erinnern uns. Von der Ober- in die Bundesliga durchmarschiert? Oh, wie war das schön. Nur Arminia hat einen »Jahrhunderttrainer« wie Ernst Middendorp, der Journalisten mit »Knien Sie nieder, Sie Bratwurst« begrüßte. Nur hier wirbelten ein »weißer Brasilianer« und ein »König« die Abwehrreihen durcheinander.
Andere werden Meister, in Bielefeld gilt: Leiden schafft Leidenschaft. Dafür lieben wir diesen Klub. Und das ist nur ein Grund – von mindestens 111.

»111 Liebesgrüße und kein Ende. In Buchform geschrieben und zwischen zwei – natürlich – arminiablaue Deckel gebunden gibt es ab sofort das Erstlingswerk der beiden Vollblut-Arminen Michael König und Philipp Kreutzer unter dem Titel ›111 Gründe, Arminia Bielefeld zu lieben‹. Es ist 295 Seiten gebündelte Anekdoten und ein einzigartiges Wiedersehen mit unendlich vielen ›Blaublütern‹, die allesamt dem Club der Ostwestfalen verfallen sind – den Brauns, Brinkmanns, Kneibs oder Gerlands.«
Westfalen-Blatt, Bielefeld

»Die Autoren haben all’ die Verrücktheiten der vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte rund um den Verein als Fans selbst miterlebt. Sie sehen Arminia als Schule des Lebens, als Stresstest, der auf die Härten vorbereitet.«
Neue Westfälische

»Selbst eingefleischte Arminen-Fans erfahren in fast jeder Geschichte neue Aspekte. Nicht-Fans können durch die 111 kurzweiligen Sympathie-Bekundungen nachfühlen, warum Ehemänner, Arbeitskollegen oder Freunde mit Arminen-Herz manchmal emotional nicht ganz auf der Höhe sein können.«
Mindener Tageblatt